Die Forderungen nach Klima- und Umweltschutz sind allgegenwärtig: Politiker reichen Vorstösse ein, Demonstrierende marschieren durch Grossstädte, und Aktivisten kleben sich auf Strassen. Die Wirkung dieser Taten macht sich allenfalls in der Zukunft bemerkbar und ist schwierig zu messen. Das Gegenteil trifft auf die Pfäffiker Seeputzete zu: Ein ganzer Container ist am Ende gefüllt mit Müllsäcken. Stolz stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer daneben und stärken sich mit Wienerli mit Brot. Das Gefühl, etwas Gutes zu tun, ist alles, was sie an Motivation brauchen.
Die Seeputzete beginnt pünktlich um neun Uhr vor dem Naturzentrum Pfäffikersee. Seeretter und Freiwillige lauschen aufmerksam den Anweisungen von Ranger Marco Lupi. Ausser ihnen sind um diese Uhrzeit nur wenige Menschen unterwegs. Der Himmel ist grau. Regen droht.
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