5000 scheint derzeit die magische Zahl der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich zu sein. Zum einen verliert sie jährlich rund diese Anzahl Mitglieder. Zum anderen setzt sie bei 5000 Mitgliedern auch die Grenze für das langfristige Überleben von Kirchgemeinden.
Kleinere Gemeinden sollen sich darum zu grösseren Einheiten zusammenschliessen und die Kräfte bündeln, lautet der Auftrag. Die Forderung ist verbunden mit restriktiven finanziellen Vorgaben.
So definierte die kantonale Kirchensynode für die Jahre 2020 bis 2024, dass eine Kirchgemeinde pro 1650 Mitglieder Anspruch auf eine 100-Prozent-Pfarrstelle hat. Das Minimum liegt derweil bei 50 Stellenprozenten.
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