Gleich gegenüber dem Perron beim Bahnhof Kollbrunn steht ein fünfteiliges Flarzhaus. Seit über drei Jahren wird nun schon um den Schutz jenes Hausteils gestritten, der in Fahrtrichtung Winterthur blickt.
Dabei geht es etwa um Dachfenster, Fassaden, Tragstrukturen im Inneren – und einen Kachelofen. Auf der einen Seite: der Besitzer, eine Immobilienfirma, auf der anderen Seite der Verein Zürcher Heimatschutz. Dazwischen: der Gemeinderat Zell.
Es fing 2019 an, als die Firma den Kopfteil jenes Hauses kaufte, das erstmals 1812 von der Gebäudeversicherung registriert wurde.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.