Herr Basler, was ist der Grundgedanke des Gehörlosendorfs?
Marc Basler: Das «Dorf im Dorf» wurde vor 30 Jahren eingeführt. Einerseits war das Ziel der Stiftung Schloss Turbenthal, von den damals verbreiteten Wohngruppensystemen wegzukommen. Das Leben soll draussen stattfinden. Andererseits wollte man Menschen mit Gehörbeeinträchtigung eine Lebenssituation mit viel Selbstbestimmung und Eigenständigkeit bieten, im Wohnen wie auch in der Tagesstruktur. Es soll aber nur da begleitet und betreut werden, wo das nötig und sinnvoll ist.
Was hat es mit dieser Tagesstruktur genau auf sich?
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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