Viviane Jucker, genannt Vivi, sitzt vor einem Kafi am Stauffacher in der Sonne. Sie trinkt – wer hätte das gedacht – einen Kaffee.
Es ist ein Filterkaffee, den sie sich selbst gebraut hat. In dem Lokal an der Ecke, dem Helvti Kafi, kriegt man den neben Kaffeespezialitäten, Milchvarianten, Tee und Gebäck nämlich auch. Und das von ihr; der Ustermer Schweizer Meisterin im Brühen von Filterkaffee.
«Ich hab schon immer gern Kaffee getrunken», sagt sie. «Bei Nonna gabs koffeinfreien aus der Bialetti, beim Grosi durfte ich den Schaum vom Cappuccino löffeln.» Zum Speciality-Coffee, dem Pendant zum Connaisseur-Wein, sei sie zufällig gekommen.
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