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Man sieht Häuser von oben, Wald und eine Strasse durchs Quartier.

Die umstrittene Wiese am Aabach wirft Fragen auf: Darf hier gebaut werden und wie hoch? Foto: Eleanor Rutman

Bundesgericht pfeift die Stadt Uster zurück

Streit um Wiese bremst Wohnungen in Uster aus

Im Zentrum des Urteils am Bundesgericht steht ein Stück Land. Die Geschichte dreht sich aber auch um nicht gebaute Trottoirs und die Frage, wie hoch man bauen darf.

Die umstrittene Wiese am Aabach wirft Fragen auf: Darf hier gebaut werden und wie hoch? Foto: Eleanor Rutman

Veröffentlicht am: 21.09.2023 – 14.19 Uhr

Die Wiese schräg gegenüber des Kulturhauses Central an der Brauereistrasse sieht idyllisch aus. Es grasen Schafe, daneben plätschert der Aabach, und einige Apfelbäume stehen in vorderster Reihe. Gleich daneben sind auf dem engen Zufahrtssträsschen einige Parkplätze eingezeichnet.

Eine schöne Wohnlage. Gleichzeitig eine der letzten Baulandreserven in Zentrumsnähe. Begehrtes Land für benötigten Wohnraum. Das sah auch die Stadt Uster so und liess für das Gebiet rund um den Aabach einen Gestaltungsplan entwickeln.

Der Plan: Hier sollte der Bach wieder mäandrieren und Wohnen am Wasser ermöglicht werden. Auf besagter Wiese sollte eine private Immobilienfirma Mehrfamilienhäuser bauen können. Und zwar höher, als in der Bauzone vorgesehen.

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