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Lindau: Auf Waldtour mit dem Invasive-Neophyten-Beauftragten Hugo Eugster. Der Schlimperg ist einer, der am stärksten betroffenen Waldflächen des Kantons. Auf dem Bild: Ein Sommerflieder. Foto: Enzo Lopardo.

Invasive Neophyten. Enzo Lopardo

Wo Kirschlorbeer und Co. wuchern

Lindau ist der Neophyten-Hotspot im Kanton

Ortsfremde Pflanzen werden zunehmend zum Problem. Der Schlimperg ist eine der am stärksten betroffenen Waldflächen des Kantons.

Invasive Neophyten. Enzo Lopardo

Veröffentlicht am: 18.09.2023 – 14.58 Uhr

Sommerflieder, Kirschlorbeer, Runzliger Schneeball, Cotoneaster – am Schlimperg lässt sich auf ein paar wenigen Quadratmetern aufzeigen, was passiert, wenn sich Neophyten unkontrolliert aus den Gärten in die Natur ausbreiten.

Das Waldstück liegt auf Lindauer Gemeindegebiet, stösst aber direkt an das gleichnamige Wohngebiet in Effretikon. Je nach Wind hört man den Verkehr der A1 zwischen Winterthur und Zürich.

Neophyten sind nicht einheimische Pflanzen, die nach 1492 meistens aus Amerika oder Asien absichtlich wie auch unabsichtlich eingeführt wurden. Breiten sie sich über die Verschleppung von Samen oder Pflanzenteilen unkontrolliert aus, bezeichnet man sie als invasiv.

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