Es ist 14 Uhr an einem regnerischen Spätsommersonntag, als Flurina zusammen mit ihrer Mutter Karin und ihrem Stiefvater Daniel den steilen Hügel hoch zum Schloss Uster marschiert.
Der Weg ist nicht weit. Die Familie ist im März in eine etwa zehn Gehminuten vom Schloss entfernte Wohnung gezogen. Seitdem ist der wöchentliche Besuch des städtischen Wahrzeichens zu einem festen Ritual geworden.
Die Aufregung ist gross. Flurina hat sich extra herausgeputzt und ist in eine dunkelblaue Sweatjacke mit funkelnden Pailletten geschlüpft. Voller Vorfreude eilt sie die steinige Wendeltreppe des Schlosses hinauf in den Schlosssaal.
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