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Eine Kehrichtverwertungsanlage mit Turm

Die Wärme der Kezo wird in Pfäffikon keine Häuser beheizen. Foto: Seraina Boner

Zu teuer, zu unsicher

Pfäffikon legt Kezo-Fernwärmeprojekt auf Eis

Fernwärme der Kezo ist für die Pfäffiker Werkkommission zu teuer. Deshalb will sich die Gemeinde nicht mehr am Projekt beteiligen und sucht jetzt rasch nach Alternativen.

Die Wärme der Kezo wird in Pfäffikon keine Häuser beheizen. Foto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 22.08.2023 – 14.52 Uhr

Die Werkkommission der Gemeinde Pfäffikon hat ein grosses Projekt sistiert: Die Gemeinde wird keine Fernwärme der Kehrichtverwertungsanlage Kezo in Hinwil beziehen. «Es birgt ein zu grosses finanzielles und terminliches Risiko», schreibt die Werkkommission in einer Mitteilung.

Gründe dafür sind unter anderem Änderungen in der Projektplanung: Ursprünglich war Pfäffikon zusammen mit Bubikon, Dürnten, Hinwil, Rüti, Wetzikon und der Energie Uster AG Teil des Projekts «Fernwärme Zürcher Oberland». Zudem zeigte auch die Stadt Rapperswil-Jona Interesse.

Anfang Jahr wurde dieses Projekt zweigeteilt: in einen Süd-Ast und einen West-Ast, dem Wetzikon, Pfäffikon und Uster angehören.

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