Die Werkkommission der Gemeinde Pfäffikon hat ein grosses Projekt sistiert: Die Gemeinde wird keine Fernwärme der Kehrichtverwertungsanlage Kezo in Hinwil beziehen. «Es birgt ein zu grosses finanzielles und terminliches Risiko», schreibt die Werkkommission in einer Mitteilung.
Gründe dafür sind unter anderem Änderungen in der Projektplanung: Ursprünglich war Pfäffikon zusammen mit Bubikon, Dürnten, Hinwil, Rüti, Wetzikon und der Energie Uster AG Teil des Projekts «Fernwärme Zürcher Oberland». Zudem zeigte auch die Stadt Rapperswil-Jona Interesse.
Anfang Jahr wurde dieses Projekt zweigeteilt: in einen Süd-Ast und einen West-Ast, dem Wetzikon, Pfäffikon und Uster angehören.
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