Es sind stürmische Zeiten. Zürcher Touristen flüchteten vor den Waldbränden in Rhodos, in Norditalien zerschlugen Hagelkörner in Tennisballgrösse die Frontscheibe des Autos einer Wolfhauser Familie. Aber auch im Oberland selbst haben starke Gewitter bei den Jucker-Farm-Betrieben ihre Spuren der Zerstörung hinterlassen.
Der Hagel zerschlug die Schalen der Äpfel, zerfetzte Trauben und hinterliess kleine Einschlaglöcher in den Kürbissen. Die Felder in Rafz und Seegräben sind von Eiskörnern am letzten Dienstag gezeichnet.
Die Löcher in den Kürbissen bei Rafz vernarben wieder, doch das beschädigte Obst in Seegräben lässt sich kaum mehr verkaufen. Und aktuell sieht es so aus, als hätten die dunklen Wolken speziell über dem Juckerhof ihr Wasser beziehungsweise ihr Eis entleert. Andere Bauern in der Region beklagen keine bis nur sehr geringe Schäden.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.