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Eine Frau fasst nach einem Apfel am Baum.

Petra Hager kontrolliert die Schäden vom Obst beim Juckerhof. Foto: Till Burgherr

Unwetterschäden in Seegräben und Rafz

Hagel zerstörte Obst bei Juckerhof – benachbarte Bauern juckte das Gewitter nicht

Bis zu 80 Prozent der Äpfel auf zweieinhalb Hektaren habe der Hagel in Seegräben getroffen, schätzt die Obstfachfrau Petra Hager vom Juckerhof. Dazu kommen verletzte Kürbisse und Trauben.

Petra Hager kontrolliert die Schäden vom Obst beim Juckerhof. Foto: Till Burgherr

Veröffentlicht am: 29.07.2023 – 08.41 Uhr

Es sind stürmische Zeiten. Zürcher Touristen flüchteten vor den Waldbränden in Rhodos, in Norditalien zerschlugen Hagelkörner in Tennisballgrösse die Frontscheibe des Autos einer Wolfhauser Familie. Aber auch im Oberland selbst haben starke Gewitter bei den Jucker-Farm-Betrieben ihre Spuren der Zerstörung hinterlassen.

Der Hagel zerschlug die Schalen der Äpfel, zerfetzte Trauben und hinterliess kleine Einschlaglöcher in den Kürbissen. Die Felder in Rafz und Seegräben sind von Eiskörnern am letzten Dienstag gezeichnet.

Die Löcher in den Kürbissen bei Rafz vernarben wieder, doch das beschädigte Obst in Seegräben lässt sich kaum mehr verkaufen. Und aktuell sieht es so aus, als hätten die dunklen Wolken speziell über dem Juckerhof ihr Wasser beziehungsweise ihr Eis entleert. Andere Bauern in der Region beklagen keine bis nur sehr geringe Schäden.

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