Die Reifen qualmen, Bremsen quietschen, und Motorenlärm schallt: Ein Rennen zwischen getunten Renault-Wagen mit unsicherem Ausgang nimmt Fahrt auf. Linus wird von Lionel abgedrängt, sein Auto weicht von der optimalen Fahrlinie zunehmend ab und kommt im Gras zum Stillstand.
Der Adrenalinrausch ist überwältigend, dennoch darf keine Zeit verloren werden, mühselig kämpft er sich zurück auf die Rennstrecke. In der finalen Runde, Linus ist Drittletzter, konkurrieren vor ihm zwei andere Fahrer und bremsen sich gegenseitig aus. Linus überholt – und beendet das Rennen auf dem dritten Platz. Trotz verheerendem Zwischenfall findet er sich nach dem Rennen auf dem Siegerpodest – mit einem grossen Lächeln auf dem Gesicht.
Was wie eine ernste Situation wirkt, ist bei Simracing an der Tagesordnung. Die Firma bietet realistische Rennsimulatoren-Erlebnisse an. Seit dem 17. Juli findet dort das alljährliche Sommercamp statt, bei welchem Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren an Simulatoren ihre virtuellen Fahrkünste auf die Probe stellen.
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