Im Volketswiler Griespark sagen alle Hallo. Die Joggerin, der Hündeler und das junge Blässhuhn, das sich bis an die Füsse des Besuchers wagt. Ernst Kistler, Co-Präsident der Interessengemeinschaft für Lebensraum und Umwelt (Iglu), kennt die Zutraulichkeit der Tiere. «Es gibt Leute, die Blässhühner füttern. Das ist unnötig, denn hier finden sie reichlich Nahrung.»
Für Flora und Fauna sind solche Aussetzungen ein Risiko.
Ernst Kistler
Co-Präsident der Interessengemeinschaft für Lebensraum und Umwelt (Iglu)
Neben den Rufen der bettelnden Blässhühner dominiert das Gequake im Park. Meistens komme es von den Wasserfröschen, aber auch von Seefröschen, sagt Kistler. Letztere sehe er hier nicht besonders gerne, weil sie ziemlich gross seien und kleinere Frösche frässen.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.