Die Schweizer Bienen haben den letzten Winter besser überstanden als jenen vor einem Jahr. 15 Prozent der Bienenvölker überlebten die kalte Jahreszeit 2022/2023 nicht. Vor einem Jahr hatten die Imker das Verschwinden von über 20 Prozent der Bienenvölker festgestellt.
Die Verluste erreichen damit wieder das übliche Niveau, wie aus der am Freitag veröffentlichten Jahreserhebung von apisuisse hervorgeht. Nach Ansicht des Dachverbands der Schweizer Imkerschaft hat das warme Wetter im Jahr 2022 dazu geführt, dass die Honigbienen genug Pollen und Nektar sammeln konnten, um starke Völker zu entwickeln.
Berücksichtigt man auch die Verluste vor dem Winter sowie die Völker, die zu schwach waren, um sich zu entwickeln, belief sich die Gesamtmortalität auf 32,5 Prozent. Auch dies ist eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, in dem 39,1 Prozent der Völker verloren gingen.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.