Yasmina Mark lacht viel. Es ist ein Lachen, das offen und ansteckend ist. Ein Lachen, das ihr nicht vergangen ist, auch wenn sie oft allen Grund dazu hatte. Als schwarze Frau war sie schon mehrfach Diskriminierungen ausgesetzt.
«Als ich zehn Jahre alt war und vorne im Bus sass, sagte mir ein Mann, dass die Schwarzen früher hinten sitzen mussten», erzählt die 19-Jährige. «Mit 16 setzte sich ein älterer Herr zu mir und fragte mich, ob ich nicht mit zu ihm kommen wolle. Er habe gehört, schwarze Frauen seien im Bett aussergewöhnlich gut.»
Als Baby in die Schweiz gekommen
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