Normalerweise läuft die Übergabe einer Petition in Dübendorf eher ruhig und im kleinen Rahmen ab. Nicht so am Mittwochnachmittag. Auf dem Stadthausplatz haben sich rund 60 Mitarbeitende aus den Büros der Verwaltung sowie vom Tiefbauamt eingefunden (gut zu erkennen an den leuchtorangen Jacken), dazwischen waren Vertreter der Gewerkschaft VPOD (in roten Jacken).
Der Grund: Das städtische Personal ist unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen – und fordert mit einer Petition eine Verbesserung in mehreren Punkten. Gemäss VPOD haben 70 Prozent der 214 Angestellten in der Stadtverwaltung die Forderung unterzeichnet.
Als «nicht akzeptabel» bezeichnet der VPOD das Dübendorfer Berechnungsmodell für die Lohnentwicklung. Seit 2012 wird jährlich ein Prozent der Gesamtlohnsumme «für individuelle Besoldungsentwicklungen» zur Verfügung gestellt, erhöht um 80 Prozent der durchschnittlichen Teuerung der letzten drei Jahre.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.