«Ich möchte endlich einmal Zeit haben für Dinge, die Menschen in meinem Alter tun», resümiert Urs Jegen, «Freunde besuchen, mir in Ruhe Turniere ansehen.» Nach 37 Jahren hat sich der 62-Jährige dazu entschlossen, das Zepter weiterzureichen.
Fast vier Jahrzehnte lang einen Betrieb mit Reitschule, Pensionsstall und eigenen Pferden zu führen, ist kein Zuckerschlecken. In den vergangenen Jahren sei es immer schwieriger geworden, qualifizierte und zuverlässige Mitarbeiter zu finden.
Ausserdem hätten für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs demnächst wieder jüngere Pferde gesucht werden müssen. «Einige unserer Schulpferde werden bald ihren wohlverdienten Ruhestand geniessen.»
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