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Patrick Friedli sitzt auf einer Wiese im hohen Gras.

Mehr Mut zur Natur: Patrick Friedli gestaltet seinen Garten möglichst bienenfreundlich, was ihm auch schon die Bezeichnung «Faulpelz» eingetragen hat. Foto: Madeleine Schoder

Biodiversität in Lindau

Er sät eine Naturwiese, damit es summt und brummt

Patrick Friedlis Herz schlägt für Bienen. Nach seinem Garten will der Winterberger nun auch eine benachbarte Wiese in ein Insektenparadies verwandeln.

Mehr Mut zur Natur: Patrick Friedli gestaltet seinen Garten möglichst bienenfreundlich, was ihm auch schon die Bezeichnung «Faulpelz» eingetragen hat. Foto: Madeleine Schoder

Veröffentlicht am: 20.05.2023 – 13.48 Uhr

«Eigentlich sollten die Blumen bereits spriessen.» Patrick Friedli schaut missmutig auf das umgeackerte Stück Land, auf dem vereinzelt Pfützen stehen. Wegen der Niederschläge im Mai konnte es erst einmal umgegraben werden. In zwei Wochen wird ein benachbarter Bauer noch mal einen Anlauf mit Traktor und Bodenfräse nehmen. «Dann können wir endlich ansäen.»

«Wir», das sind Patrick Friedli, seine Frau Nicole und ihre drei Kinder im Vorschul- und Primarschulalter. Die Familie aus Winterberg konnte kürzlich direkt neben ihrem Garten ein Stück Land pachten. Auf 120 Quadratmetern soll hier eine artenreiche Naturwiese entstehen, die Bienen, aber auch anderen Insekten Nahrung und Unterschlupf bietet.

Artensterben direkt vor der Haustür

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