«Eigentlich sollten die Blumen bereits spriessen.» Patrick Friedli schaut missmutig auf das umgeackerte Stück Land, auf dem vereinzelt Pfützen stehen. Wegen der Niederschläge im Mai konnte es erst einmal umgegraben werden. In zwei Wochen wird ein benachbarter Bauer noch mal einen Anlauf mit Traktor und Bodenfräse nehmen. «Dann können wir endlich ansäen.»
«Wir», das sind Patrick Friedli, seine Frau Nicole und ihre drei Kinder im Vorschul- und Primarschulalter. Die Familie aus Winterberg konnte kürzlich direkt neben ihrem Garten ein Stück Land pachten. Auf 120 Quadratmetern soll hier eine artenreiche Naturwiese entstehen, die Bienen, aber auch anderen Insekten Nahrung und Unterschlupf bietet.
Artensterben direkt vor der Haustür
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