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Kindergärtnerin Mariola Gruchala würde die Hürden für ausländische Lehrpersonen senken.

Kindergärtnerin Mariola Gruchala aus Uster hat eine Idee gegen den Lehrpersonenmangel: Sie würde die Hürden für ausländische Lehrpersonen senken. Foto: Sabina Bobst

Ideen gegen den Lehrermangel

«Ausländische Lehrkräfte sollten schneller zugelassen werden»

Schulen müssen weiter Ungelernte einstellen, weil Lehrpersonen fehlen. Wir haben uns vor Ort umgehört – und sind auf überraschende Lösungsansätze gestossen.

Kindergärtnerin Mariola Gruchala aus Uster hat eine Idee gegen den Lehrpersonenmangel: Sie würde die Hürden für ausländische Lehrpersonen senken. Foto: Sabina Bobst

Veröffentlicht am: 20.05.2023 – 13.11 Uhr

Der Mangel an Lehrpersonen an den Zürcher Schulen ist so hoch, dass Bildungsdirektorin Silvia Steiner den Notstand ausrufen musste. Neu dürfen die Schulleiterinnen und Schulleiter auch Personen ohne Lehrdiplom – sogenannte Poldis – einstellen.

Besonders prekär war die Situation im letzten Frühling, und dieses Jahr ist sie nur unwesentlich besser. An den Zürcher Volksschulen arbeiten gegen 20’000 Lehrpersonen, Heilpädagoginnen und Schulleiter. Bei Ablauf der Kündigungsfrist Ende März 2023 (Woche 19 vor Schulbeginn) waren bei der Bildungsdirektion für das neue Schuljahr 880 offene Stellen gemeldet, gegenwärtig (Woche 14) sind es immer noch 630 offene Stellen.

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