Wenn jemand aus einem Spital entlassen wird oder eine ambulante Behandlung abgeschlossen ist, stehen die Patientinnen und Patienten oftmals zunächst alleine da. Es stellen sich viele Fragen, wie das Leben mit der oftmals chronischen Erkrankung im Alltag gemeistert werden kann.
Selbsthilfegruppen stellen hier ein bewährtes Unterstützungsangebot dar, wie das Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland & Pfannenstiel in einer Mitteilung schreibt. In einer Selbsthilfegruppe vermitteln sich die Betroffenen gegenseitig Zugang zu Informationen über ihre Erkrankung und deren Behandlung sowie über die Bewältigung der Herausforderungen, die im Alltag durch diese entstehen.
Damit fangen die Selbsthilfegruppen viele soziale und psychische Probleme auf, die im Rahmen der ärztlichen oder pflegerischen Versorgung nicht umfassend bearbeitet werden können. «Arbeiten Selbsthilfe und Gesundheitswesen zusammen, so fördert die Teilnahme in der Selbsthilfe zudem die Kooperation mit den Anweisungen des medizinischen Personals.» Auch Angehörige finden Unterstützung in eigenen Selbsthilfegruppen.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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