3033 Rehkitze konnten im letzten Jahr schweizweit vor dem Tod durch Mähmaschinen gerettet werden – dank dem Einsatz von Drohnen. Die Anzahl geretteter Tiere steigt seit Jahren stark an, wie auf der Website des Vereins Rehkitzrettung Schweiz zu lesen ist. Trotzdem sterben immer noch unzählige Jungtiere qualvoll während der Mahd, wie das Mähen in der Fachsprache genannt wird.
Die Rehgeissen setzen von Ende April bis Anfang Juli ihre ein oder zwei Kitze ins hohe Gras, wo sie gut getarnt vor Fressfeinden sicher sind, und besuchen sie mehrmals täglich zum Säugen. Der angeborene Drückinstinkt veranlasst die Rehkitze, sich bei Gefahr ganz still zu verhalten und an den Boden zu pressen.
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