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Die Schule Russikon.

Die Personalsituation bleibt angespannt: Die Schule Russikon will vorläufig an der Prämie für neue Lehrkräfte festhalten. (Archiv) Foto: Heinz Diener

Lehrermangel in Russikon

Schule findet trotz «Kopfgeld» keine Lehrer

Die Schule Russikon lobte eine Prämie für die Vermittlung von neuen Lehrkräften aus – bisher erfolglos. Pensionierte füllen die Lücken.

Die Personalsituation bleibt angespannt: Die Schule Russikon will vorläufig an der Prämie für neue Lehrkräfte festhalten. (Archiv) Foto: Heinz Diener

Veröffentlicht am: 15.05.2023 – 09.35 Uhr

500 Franken Prämie pro erfolgreich vermittelte neue Lehrperson – mit dieser Aktion wollte die Schule Russikon dem kantonsweiten Lehrermangel an den Zürcher Volksschulen ein Schnippchen schlagen. Im harten Wettbewerb um die raren Lehrkräfte seien persönliche Kontakte immer wichtiger, begründete die Schulpflege ihre Offensive im November 2022. 

Wie Schulpräsident David Goldschmid (SVP) ein halbes Jahr später auf Anfrage schreibt, ist die Prämie bisher noch nie ausbezahlt worden. «Die Personalsituation an den Volksschulen wird aber weiterhin angespannt bleiben, und zwar nicht nur bei den Lehrpersonen.» Schulleitende, Heilpädagogen und DaZ-Lehrpersonen seien ebenfalls rar. Aus diesem Grund werde die Schulpflege Russikon bis und mit Schuljahr 2024/2025 an der Prämienoffensive festhalten.

«Weg absolut nachvollziehbar»

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