Der ganze Raum ist in Grüntönen gehalten: die Tür mit der kunstvoll geschwungenen Schrift, Teile der Decke und der Wände und auch die Vorhänge. Die einzeln angefertigten Tische, die Stühle aus einem Restaurantnachlass und der neu geschliffene Parkettboden wirken urchig und gleichzeitig modern. Das ist der neue Saal des Restaurants Frieden in Wila mit 40 Sitzplätzen.
Am letzten Freitag wurde er feierlich eingeweiht. «Er ist schön geworden», sagt Wirtin Madeleine Röck, die hier im Haus zuerst Mädis Genusslädeli und später Mädis Beizli betrieb. Bis schliesslich letzten September die Gasthof Gyrenbad AG, deren Mutterfirma Furrer Immobilien AG das Haus seit sechs Jahren gehört, das Restaurant übernommen hat. Auslöser dafür war ein Hilferuf von Röck gewesen. «Für mich allein als Pächterin wurde die Belastung zu gross», erzählt sie. «Vor allem aus gesundheitlichen Gründen und auch in finanzieller Hinsicht.»
Die Übernahme durch die Gasthof Gyrenbad AG, die den gleichnamigen Gasthof in Turbenthal betreibt, hat der 62-Jährigen und ihrem Team enorme Entlastung gebracht. Die Firma hat Geschäftsführung und Administration übernommen, der Geschäftsführer hält mit dem «Frieden»-Team Besprechungen ab, gibt Inputs.
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