Frau Keller, am Wochenende starten Sie am Motocross Schlatt im Swiss MX Women Cup. Warum fahren Sie nicht bei den Männern mit?
Sandra Keller: Ich fahre sehr gerne gegen Männer. In meiner Jugend war es vollkommen normal, dass ich mit den Buben gefahren bin. Aber es gibt einfach körperliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die kommen auch beim Motocross zum Tragen. Da ich in diesem Jahr einiges weniger trainiere, bin ich körperlich nicht fit genug, um gegen die schnellsten Männer anzutreten. Ausserdem fühlen sich viele Fahrerinnen wohler, wenn sie in einer eigenen Kategorie starten können. Dann gibt es mehr Teilnehmerinnen. Es ist also gut, gibt es eine eigene Frauenkategorie, und das soll auch so bleiben.
Sie wohnen in Schlatt, das Motocross findet also direkt vor Ihrer Haustür statt. Ist da die Nervosität grösser, oder geniessen Sie den Heimvorteil?
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