«Black History Month ist eine Beleidigung. Ihr wollt meine Geschichte in einen Monat verbannen?», sagte der schwarze US-Amerikaner in einem seltenen Interview mit der «Sunday Times». In den USA wird der «Black History Month» im Februar gefeiert, in Grossbritannien im Oktober.
«Auch der Begriff afro-amerikanisch ist eine Beleidigung. Ich identifiziere mich damit nicht», sagte Freeman. Schwarze Menschen hätten sich immer wieder mit verschiedensten Begriffen bezeichnen lassen müssen – «bis zurück zum N-Wort und ich weiss nicht, wie sich diese Sachen immer durchsetzen». Konkret störe ihn am Begriff «African-American», dass Afrika darin wie ein Land behandelt werde, obwohl es ein Kontinent sei, heisst es in der Zeitung.
Freeman wurde 1937 in Tennessee geboren und blickt auf eine jahrzehntelange, erfolgreiche Schauspielkarriere zurück. Für seine Nebenrolle in «Million Dollar Baby» erhielt er einen Oscar, ausserdem wurde er durch Filme wie «Bruce Allmächtig», «The Dark Knight» oder «Die Verurteilten» einem grossen Publikum bekannt. In Kürze erscheint ein neuer Film mit Freeman, im englischen Original heisst er «A Good Person».
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Die ersten drei Monate je 1.–/Monat
Danach CHF 14.–/Monat