Es sind knapp 15 Grad draussen. Es ist bewölkt, aber trocken. «Zum Glück», sagt Reto Haltinner, als er zu seinem Bienenhaus in der Nähe der Dübendorfer Memphisbrücke geht. «Bei kaltem oder nassem Wetter würden wir die Bienen nicht fliegen sehen.»
Der 57-Jährige hält hier vier eigene Bienenvölker. Bei sich zu Hause in Schwerzenbach sind es nochmals zwei.
Haltinner stoppt vor einem kleinen Holzschuppen, auf einer Wiese zwischen Wohnhäusern und der Glatt. Er schliesst das Häuschen auf, knipst die Neonröhren an, und räumt als Erstes eine Kiste mit Werkzeug weg. «Hier drin baue ich immer wieder etwas um», sagt er. Zuletzt habe er ein Solarpanel auf das Dach geschraubt.
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