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Baustelle beim Gotthard.

Niemand kennt Carla, die Bohrmaschine, besser als er: Maschinenmeister Alan Balatti an der Spitze der 200 Meter langen Tunnelbohrmaschine. Foto: Michele Limina

Reportage von der Jahrhundertbaustelle

Er bohrt sich durch den Gotthard – draussen stehen sie im Stau

Letztes Jahr an Ostern gab es einen Staurekord vor dem Nadelöhr. Könnte die zweite Röhre für Entlastung sorgen? Unterwegs mit Maschinenmeister Alan Balatti.

Niemand kennt Carla, die Bohrmaschine, besser als er: Maschinenmeister Alan Balatti an der Spitze der 200 Meter langen Tunnelbohrmaschine. Foto: Michele Limina

Veröffentlicht am: 07.04.2023 – 08.20 Uhr

In Göschenen, dort, wo die A2 ins Gotthardmassiv sticht, kommt bei Tausenden Autofahrern jeweils alles zusammen. Ärger, Ungeduld, Vorfreude.  

Es ist Ostern – die Zeit der Riesenstaus. Viasuisse rechnet dieses Jahr «mit einem wahrscheinlichen Rekordstau.» Vor einem Jahr gab es am Karfreitag einen besonders monströsen: 22 Kilometer. Man muss ins Jahr 1998 zurückgehen, um Ähnliches zu finden.  

Eine aktuelle Auswertung der Urner Kantonspolizei für diese Redaktion zeigt: Noch nie wurden am Gotthard so viele Staustunden verzeichnet wie im vergangenen Jahr. An rund 1300 Stunden ging 2022 am Gotthard gar nichts mehr. Das sind rund 200 Stunden mehr als im Jahr zuvor.  

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