Urs Weiss, auf einem kleinen Geflügelhof in Fehraltorf ist am Dienstag die Vogelgrippe ausgebrochen – vierzig Hühner mussten gekeult werden. Was war Ihr erster Gedanke?
Dass ich meine eigenen Tiere schlimmstenfalls noch länger in Schutzhaft halten muss. Seit dem ersten Vogelgrippefall in Seuzach Ende November letzten Jahres sind ja schweizweit alle Geflügelhalter verpflichtet, den Kontakt zwischen ihren Tieren und Wildvögeln zu unterbinden. Dazu reicht im Prinzip ein feinmaschiges Netz, das über den Auslauf gespannt ist. Freigang ist aber verboten. Zurzeit gelten die Massnahmen noch bis zum 30. April. Aber mit jedem weiteren Fall besteht die Gefahr, dass der Termin erneut nach hinten rutscht. Das wäre ein riesiges Problem, gerade für uns Hobbyzüchter.
Mit den steigenden Temperaturen will unser Geflügel nur eines: endlich raus!
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