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Zu Besuch bei Urs Weiss, Praesident des Schweizer Kleintierzuechterverbandes - Urs Weiss mit einem Zwerg-Cochin Huhn.

Die Geflügelstallungen von Urs Weiss liegen in Bisikon und somit ausserhalb der Überwachungszone. Seine Tiere darf er trotzdem frühestens Ende April wieder frei laufen lassen. Madeleine Schoder

Vogelgrippe in der Region

«Ich kenne einen Züchter, der für seine Enten ein Festzelt gemietet hat»

In Fehraltorf wurde bei Legehennen die Vogelgrippe entdeckt. Urs Weiss aus Illnau-Effretikon ist Verbandspräsident der Schweizer Kleintierzüchter. Er erklärt, was das für die umliegenden Hobbygeflügelhalter bedeutet.

Die Geflügelstallungen von Urs Weiss liegen in Bisikon und somit ausserhalb der Überwachungszone. Seine Tiere darf er trotzdem frühestens Ende April wieder frei laufen lassen. Madeleine Schoder

Veröffentlicht am: 23.03.2023 – 16.00 Uhr

Urs Weiss, auf einem kleinen Geflügelhof in Fehraltorf ist am Dienstag die Vogelgrippe ausgebrochen – vierzig Hühner mussten gekeult werden. Was war Ihr erster Gedanke?

Dass ich meine eigenen Tiere schlimmstenfalls noch länger in Schutzhaft halten muss. Seit dem ersten Vogelgrippefall in Seuzach Ende November letzten Jahres sind ja schweizweit alle Geflügelhalter verpflichtet, den Kontakt zwischen ihren Tieren und Wildvögeln zu unterbinden. Dazu reicht im Prinzip ein feinmaschiges Netz, das über den Auslauf gespannt ist. Freigang ist aber verboten. Zurzeit gelten die Massnahmen noch bis zum 30. April. Aber mit jedem weiteren Fall besteht die Gefahr, dass der Termin erneut nach hinten rutscht. Das wäre ein riesiges Problem, gerade für uns Hobbyzüchter. 

Mit den steigenden Temperaturen will unser Geflügel nur eines: endlich raus!

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