Männer in Camouflage, zerstörte Strassenzüge, Wolodimir Selenski im Armee-Shirt: Die alltäglichen Kriegsbilder aus der Ukraine sind nicht nur trist und desillusionierend. Nach mehr als einem Jahr beginnen sie, die Menschen abzustumpfen.
Für die zehn Ukrainerinnen, die sich an diesem Dienstagmorgen im schmucken Kipferhaus des Effretiker Familienvereins einfinden, muss das höhnisch klingen. Sie haben Freunde, Familienmitglieder und teils gar ihre Ehemänner zurücklassen müssen. Der Krieg ist für sie brutal präsent.
Doch weiter geht das Leben auch für sie und ihre Kinder. An einem fremden Ort, mit einer anderen Sprache und einem Berg von neuen Regeln, Pflichten und Gegebenheiten. In Effretikon.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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