Sacha Geier ist keine Frau, die um den heissen Brei herumredet. Die Verwaltungsratspräsidentin des Spitals Uster verwendet keine Floskeln, spricht nicht in blumigen Worten. Sie sagt über sich: «Ich bin sehr strukturiert und kann gut Prioritäten setzen.» Ihr Tag beginnt um 4.30 Uhr und endet gegen 22 Uhr.
Die 53-Jährige mit den langen Locken weiss, was sie will. Das war schon immer so. «Mir war bereits als Kind klar, dass ich Ärztin werden will», sagt sie. «Ich habe immer meine Puppen verarztet.» Sie lacht, wird aber gleich wieder ernst. Sie habe ihren Weg zielstrebig verfolgt – gegen den Willen des Vaters. Er fand, dieser Beruf sei nichts für Frauen.
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