Trotz Fehler der Gemeinde: Der Mieter muss raus
Die Wohnungskündigung eines langjährigen Mieters in Seegräben beschäftigt die Bevölkerung. Gemeindepräsident Marco Pezzatti (FDP) erklärt, wie es dazu kommen konnte, dass die Gemeinde ihre Geflüchteten falsch gezählt hat.
Fall Seegräben

Dieser Fall sorgte Ende letzter Woche für Aufruhr: Ein alleinlebender Familienvater muss seine 5.5-Zimmer-Wohnung, die im Besitz der Gemeinde Seegräben ist, per Ende Mai räumen. Die Gemeinde braucht die Räumlichkeiten für Asylsuchende.
Der Grund: Seegräben erfülle mit neun Geflüchteten die vom Kanton vorgegebene Aufnahme-Quote von 0.9 Prozent nicht.

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