Gut Ding will Weile haben. Das gilt in Maur nicht nur für das gefühlt ewige Politikum des Generationenprojekts auf der Looren. Auch die Zukunft der Dorfzeitung liegt schon eine Weile in der Schwebe – seit zwei Jahren, um genau zu sein.
Im März 2021 war der damalige Gemeinderat erstmals mit dem Vorhaben an die Bevölkerung gelangt, die «Maurmer Post» an einen privaten Verlag oder an ein Kommunikationsunternehmen zu übergeben.
Damit wollte er einerseits die digitale Entwicklung in Angriff nehmen – bis heute gibt es die Zeitung nur in gedruckter Form und als Epaper. Anderseits die Unabhängigkeit der Redaktion stärken, die bislang im Sold der Gemeinde steht.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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