Die Homepage der Dittlimaler AG ist vom Netz genommen, der Telefonanschluss nicht mehr in Betrieb. Die Nummern der Autos vor der Geschäftsstelle an der Neuwiesenstrasse Uster sind entfernt. Der Ustermer Malerbetrieb ist Anfang Januar Konkurs gegangen.
«Es ist traurig», erzählt Inhaber René Frick am Telefon. «Die Firma war mein Baby.» Der gebürtige Fehraltorfer nimmt sich im Bündnerland momentan eine Auszeit. Auch eine ehemalige Mitarbeiterin, die bei Dittli bereits ihre Lehre gemacht hatte, sagt: «Es nimmt mich sehr mit.»
Das Spezielle am Fall: Zum Konkurs kam es, obwohl das Geschäft vermeintlich erfolgreich lief. Wie Frick selber und auch ehemalige Angestellte bestätigen, wurde der Betrieb von Aufträgen überhäuft. Doch wie kam es dazu, dass der Malereibetrieb trotzdem Konkurs ging?
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.