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Nach zehn Jahren als Schmutzli steigt Mathijs Kläy dieses Jahr zum Samichlaus auf. Foto: Enzo Lopardo

«Vieles habe ich mir von meinem Grossvater abgeguckt»

Mathijs Kläy geht dieses Jahr erstmals als Samichlaus auf Hausbesuch. Am Sonntag zieht der bisherige Schmutzli mit der St. Niklausgesellschaft in Effretikon ein.

Nach zehn Jahren als Schmutzli steigt Mathijs Kläy dieses Jahr zum Samichlaus auf. Foto: Enzo Lopardo

Veröffentlicht am: 23.11.2022 – 15.06 Uhr

Grüezi Samichlaus, ist es okay, wenn ich du sage?
Absolut. Die Kinder sagen ja auch «Hoi Samichlaus». Vorausgesetzt, sie trauen sich überhaupt!

Du hast deine Karriere mit 16 Jahren als Schmutzli begonnen. Wie bist du dazu gekommen?
Durch meinen Grossvater, ein Samichlaus mit Herz und Seele. Lange Zeit hat ihn meine Grossmutter begleitet. Auf Dauer wurde es ihr aber zu anstrengend, den schweren Sack zu buckeln. Erst sind ihre Töchter und deren Männer eingesprungen und irgendwann dann meine drei Brüder und ich. Samichlaus und Schmutzli besuchen ja jeweils viele Kinder, und das an vielen Tagen. Da stellt sich halt immer die Frage, wer mitkann. Es gab Jahre, da habe ich zwei Familien besucht, in anderen waren es 15.  

Ist der Samichlaus auch zu euch nach Hause gekommen?
Ja. Ich war eines der Kinder, die grossen Respekt vor dem Samichlaus haben. Und habe immer brav aufgepasst – na ja, fast immer. Dass mein Grossvater der Chlaus ist, darauf wäre ich aber nie gekommen.

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