Vor rund sieben Wochen alarmierte die Chefärztin der Kinder- und Jugendmedizin am Kantonsspital Winterthur, Traudel Saurenmann, die Öffentlichkeit: Die Kinder-Notfallstationen seien bereits derart am Anschlag, dass im Winter ein Versorgungsengpass drohe.
Jetzt ist der Notstand da. Die Kinderklinik am Kantonsspital Winterthur (KSW) ist – wie andere Kinderspitäler auch – komplett überlastet. «Wir haben sehr viele kleine Patienten und oft keine freien Betten mehr für sie», sagt die Chefärztin.
Das Kinderspital in Winterthur verfügt insgesamt über 56 Betten. Wegen des Fachkräftemangels und Krankheitsausfällen beim Personal sind laut Saurenmann derzeit aber rund 20 Prozent der Betten geschlossen.
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