John Marquez ist nicht einfach nur ein Mensch, den man sieht, wenn er einen Raum betritt. Er ist ein Mensch, den man spürt. Seine positive Energie füllt die sonst leere Ustermer Zeughausbar an einem Mittwochnachmittag vollkommen aus.
Marquez, ursprünglich aus Kuba, strahlt Lebensfreude aus. Mit wachen Augen und einem aufrichtigen Lächeln im Gesicht stellt er sich vor. Ob wir das Gespräch auf Englisch führen könnten, fragt er entschuldigend – sein Deutsch sei noch nicht so gut.
Doch wer ihm bei der Arbeit zusieht, bleibt sowieso meist sprachlos zurück. Mühelos jongliert er mit Alkoholflaschen, Shakern oder Gläsern. Er lässt sie über seine Arme rollen, balanciert sie auf seinem Handrücken oder stellt die Flaschen auf der hauchdünnen Kante eines Shakers ab – immer mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
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