Gegen Ende des 19. Jahrhunderts konnte sich das Tösstal als Erholungsort etablieren. Vor allem Städterinnen und Städter suchten damals auf dem Land Abstand und Ruhe.
1875 wurde das Gebiet mit der Tösstalbahn besser erschlossen. Die Bahn transportierte aber nicht nur Arbeiter nach Winterthur, sondern erlaubte es auch, das Tal für den Fremdenverkehr zu erschliessen.
«Jeder, der Erholung suchte, hat sie im Tösstal gefunden», sagt der Wilemer Historiker Wolfgang Wahl, der Präsident der Ortsmuseumskommission Wila. Gemeinsam mit weiteren Tösstaler Museumsverantwortlichen hat er eine Ausstellung konzipiert, welche die Entwicklung des Tourismus im Tal beleuchtet.
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