Letztes Jahr wurden in die ehemalige Mühle Schalchen Wohnungen eingebaut. Damit beauftragt war das Büro Denkmalwerkstatt, das beim Tieferlegen des Erdgeschossbodens auf einen vergrabenen Mühlstein stiess. Die Kantonsarchäologie Zürich hat den Fund anschliessend dokumentiert.
Der Stein besteht aus Verrucano-Sandstein, hat einen Durchmesser von 1,24 Metern und eine Höhe von 64 Zentimetern. Laut Berechnungen der Archäologiemitarbeitenden ist er rund 1,75 Tonnen schwer und war mit der Unterseite nach oben entsorgt worden, nachdem der Mühlenbetrieb in Schalchen 1918 eingestellt worden war.
Im Bericht wird vermutet, dass der Mühlstein aus Mels SG stammen könnte und per Tösstal-Eisenbahn nach Wildberg transportiert worden war. Es sei aber auch nicht ausgeschlossen, dass er in der Region aus einem Findling hergestellt worden war.
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