Das Mittelalter gilt als ein dunkles Zeitalter. Dies sei aber nur ein Teil der Wahrheit, sagt die Kuratorin vom Ritterhaus Bubikon, Noemi Bearth. «Für gewöhnlich ist das Mittelalter als dunkel gebrandmarkt. Dabei wurde in diesem Zeitalter unglaublich viel mit Farben gearbeitet und experimentiert.»
Mit der neuen Ausstellung «Zwischen Rot, Indigo und Purpur» möchte Bearth im Ritterhaus Bubikon zeigen, wie im Mittelalter mit Farben in der Malerei, der Textilfärberei und in Handschriften gearbeitet wurde und welche Bedeutungen die verschiedenen Farbtöne in der Gesellschaft hatten. So stand unter anderem Violett für Macht, Gold für die Sonne und Rot für das Leben oder die Hölle.
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