In den meisten Kreisssälen ist die Badewanne längst Standard. Dass es werdenden Müttern guttun kann, das Angebot zumindest zeitweise zu nutzen, legt nun ein im Fachblatt «BMJ Open» erschienener Überblicksartikel nahe.
Die Forscherinnen um die Hebammenwissenschaftlerin Ethel Burns von der Oxford Brookes University haben insgesamt 36 Studien mit knapp 160’000 Teilnehmerinnen ausgewertet. Die Frauen in der Auswertung waren soweit bekannt gesund und liessen keine Geburtskomplikationen erwarten.
Der Auswertung zufolge hatten die Mütter, die die drei Geburtsphasen teilweise oder komplett im warmen Wasser verbrachten, weniger Schmerzen als jene, die eine Standardgeburt erlebten. Die Zahl der Periduralanästhesien, vielen Müttern unter der Abkürzung PDA bekannt, war bei den Badenden um etwa 70 Prozent reduziert. Auch die Schmerzmitteleinnahme war um etwa zwei Drittel niedriger als bei der herkömmlichen Geburt.
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