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Im Bezirk Pfäffikon gibt es seit zwei Jahren keine Jugendberatung mehr. Symbolbild Pixabay

Auf die Kirche soll nun der Staat folgen

Seit zwei Jahren ist der Bezirk Pfäffikon in Sachen Jugendberatung eine Wüste. Nun soll eine neue Stelle geschaffen werden – wenn denn genug Gemeinden bereit sind, den Preis zu zahlen.

Im Bezirk Pfäffikon gibt es seit zwei Jahren keine Jugendberatung mehr. Symbolbild Pixabay

Veröffentlicht am: 28.06.2022 – 09.54 Uhr

14'300 Franken, verteilt auf drei Jahre: Es ist ein kleiner Betrag, den der Gemeinderat von Hittnau an seiner Sitzung gesprochen hat. Doch er könnte in der Endabrechnung noch sehr wichtig werden.

Derzeit liegt bei allen Exekutiven des Bezirks ein Antrag des Zweckverbands Soziales auf dem Tisch. Dieser sieht im Rahmen eines dreijährigen Pilotprojekts die Schaffung eines Beratungsangebots für Jugendliche und junge Erwachsene vor. Der Start wäre auf den 1. Juli 2023 an einer Lokalität in Pfäffikon vorgesehen, das Pensum auf 80 Prozent und die gesamten Kosten auf 360'000 Franken veranschlagt. Der Betrag soll nach einem gewichteten Verteilschlüssel auf die zehn Gemeinden verteilt werden.

Die Krux: Eine Mehrheit der Gemeinden muss den Antrag gutheissen. Bis dato haben Illnau-Effretikon, Lindau, Russikon und Hittnau grünes Licht gegeben, Wila und Weisslingen haben ihn abgelehnt. Ergo müssen mindestens zwei der noch ausstehenden Rückmeldungen aus Pfäffikon, Fehraltorf, Bauma und Wildberg positiv ausfallen.

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