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Die Organistatoren des Radcross Illnau (hier im Bild) erhalten dieses Jahr den Anerkennungspreis in Illnau-Effretikon. Foto: Züriost

Diese vier Personen erhalten den Anerkennungspreis 2022

Der Stadtrat Illnau-Effretikon verleiht den diesjährigen Anerkennungspreis dem Organisationskomitee des Radcross Illnau sowie an Evi Fürst aus Illnau. Florian Frei aus Ottikon und Josia John aus Effretikon wird der Jugendförderpreis zuteil.

Die Organistatoren des Radcross Illnau (hier im Bild) erhalten dieses Jahr den Anerkennungspreis in Illnau-Effretikon. Foto: Züriost

Veröffentlicht am: 22.06.2022 – 10.15 Uhr

Die Stadt Illnau-Effretikon vergibt seit 1982 jährlich einen Anerkennungs- und Förderpreis. Ziel des Preises ist die Förderung besonderer Kreativität und Eigeninitiative sowie die Anerkennung herausragender Leistungen von Einzelpersonen und Gruppen. Die Projekte und Leistungen sollen einen direkten oder indirekten Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben, zur Umwelt oder zur Stärkung des Standortes Illnau-Effretikon leisten.

Begleitend dazu verleiht die Stadt bereits zum neunten Mal den Jugendförderpreis. Ziel des Prei­ses ist die Ehrung aussergewöhnlicher Leistungen bzw. die Förderung besonderer Talente von Jugendlichen oder Jugend­grup­pen/-mannschaften in den Bereichen Sport, Kultur, Schule/Beruf/Studium oder Gesellschaft. .

Folgende Personen werden dieses Jahr ausgezeichnet, die Preise werden am 28. Juni um 19 Uhr, im Stadthaussaal Effretikon übergeben: 

Beat Brüngger, OK Radcross Illnau

Ein Komitee rund um Beat Brüngger, Illnau, bringt seit rund zehn Jahren den Radcross-Sport nach Illnau. Das Rennen wird auf internationalem Niveau in der Kategorie C2 ausgetragen. Radquerspezialisten aus dem In- und Ausland kämpfen auf der rund um die Illnauer Schulanlage Hagen angelegten Strecke um den Sieg. Auch für Nachwuchs im Rennsport wird gesorgt: Die Radquerstars von morgen üben sich beim Kids-Cross.

Das Illnauer Cross steht stärker im Fokus als bisher

23.09.2021

Radcross Illnau

Am Sonntag beginnt in Illnau eine Saison mit sehr überschaubarem Rennkalender in der Schweiz. Beitrag in Merkliste speichern Der Anlass stelle für Illnau einen Fixpunkt in der herbstlichen Agenda dar und zähle mittlerweile nebst der Illnauer-Chilbi und den Freilichtspielen in der Kiesgrube Punt zu den über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Anlässen, heisst es in der Begründung zur Preisvergabe.

Evi Fürst, Illnau

Motiviert durch die eigene Mutter trat Evi Fürst, Illnau, im Jahre 1959 mit 19 Jahren dem Frauenchor Illnau bei. Von 1965 bis 1967 und von 2004 bis 2021 präsidierte sie den hiesigen Gesangsverein. Nach 62 Jahren der Chorzugehörigkeit trat sie letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Präsidiumsamt zurück – verbunden mit dem an den Chor gerichteten Wunsch: «Hebed zäme, hälfed enand!».

Und genau das war auch das Credo von Evi Fürst. Sie war (und ist immer noch) eine Integrationsfigur und stellte ihre Rolle als Präsidentin des Chors voll in dessen Dienst. Wenn immer es Anlässe zu organisieren galt, plante und packte sie mit an. Egal, ob es sich dabei um Konzerte, Chorreisen oder den «Schlusshöck» zum Abschluss des Vereinsjahres handelte – Evi Fürst war stets zur Stelle.

Mit ihrem Engagement sorgte sie dafür, dass der Frauenchor Illnau über viele Jahre hinweg Bestand hatte – und immer noch hat. Er bot und bietet für viele «Illauerinnen» eine aktive Freizeitgestaltung und Basis für zahlreiche, die das Dorfleben unterstützende und bereichernde gesellschaftliche Anlässe, wo der Frauenchor stets auch präsent ist.

Florian Frei, Ottikon

Für Florian Frei war bereits von Kindesbeinen an klar: «Ich will einmal Maurer werden». Einige Jahre später steht fest: Florian Frei zählt mit 19 Jahren zu den besten Maurern der Schweiz.

Nach erfolgreichem Lehrabschluss mit Bestnote 5,7 stand ihm der Weg offen, an den regionalen Ausscheidungen für die «Swiss Skills» (Schweizer Berufsmeisterschaften) teilzunehmen, wo er sich aufgrund des sehr guten Abschneidens für die gesamtschweizerische Finalrunde qualifizierte. Dort wird er sich im September 2022 mit seinen Berufskolleginnen und -kollegen messen.

Josia John, Effretikon

Der 17-jährige Josia John aus Effretikon besucht die Kantonsschule «Im Lee» in Winterthur. Er jongliert mit Algorithmen und löst Programmierrätsel mit Logik und Kreativität. Gemeinsam mit weiteren 14 begabten Jugendlichen aus der ganzen Schweiz nahm er 2021 am Finale der Schweizer Informatik-Olympiade teil und gewann dabei eine Goldmedaille.

Effretiker holt Gold-Medaille

25.05.2021

Schweizer Informatik-Olympiade

Unter vier Gold-Medaillen-Gewinner befindet sich auch ein Effretiker Gymnasiast.

Dies ebnete ihm den Weg zu Teilnahme an der Internationalen Informatik-Olympiade, die von Singapur aus organisiert wurde, aber virtuell stattfand. Erfolge feierte er auch an der Zentraleuropäischen Informatik-Olympiade (CEOI). In diesem Jahr brillierte der Gymischüler erneut an der Schweizer Olympiade und sicherte sich den ersten Platz. Damit qualifizierte er sich für die beiden internationalen Anlässe in Kroatien und Indonesien. (erh)


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