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Die Rütnerin Élodie Peter hat für ihre Arbeit das Prädikat «hervorragend» erhalten. , , Der erst 18-jährige Julian Lotzer aus Effretikon. PD

Junge Oberländer ausgezeichnet

Am Wochenende wurden in Lugano im Rahmen von «Jugend forscht» zum 56. Mal Forschungsarbeiten von Jugendlichen prämiert. Dabei kamen auch eine Rütnerin, ein Grüninger und ein Effretiker zum Handkuss.

Die Rütnerin Élodie Peter hat für ihre Arbeit das Prädikat «hervorragend» erhalten. , , Der erst 18-jährige Julian Lotzer aus Effretikon. PD

Veröffentlicht am: 25.04.2022 – 12.52 Uhr

Es ist eine grosse Ehre, die der Rütnerin Élodie Peter und dem Grüninger Alexander Raskin an diesem Wochenende zuteil gekommen ist: Ihre Forschungsarbeiten wurden im Rahmen des Nationalen Wettbewerbs «Jugend forscht» von der zuständigen Fachjury mit dem Prädikat «hervorragend» ausgezeichnet.

Die 19-jährige Élodie Peter, die die Kantonsschule Wetzikon besuchte, hatte sich mit dem Weg der Frauen in die Politik beschäftigt. Sie nahm dabei speziell die Zeit nach 1971, also die Zeit nach der Einführung des Frauenstimmrechts in den Fokus. Für ihre Arbeit erhielt sie neben 1000 Franken Preisgeld als Sonderpreis ein Forschungspraktikum auf dem Jungfraujoch.

Der 21-jährige Alexander Raskin aus Grüningen befasste sich hingegen mit der militär-historischen Frage, was passiert wäre, wenn Deutschland 1940 die Schweiz angegriffen hätte. Raskin bediente sich dabei eines Ansatzes, der das Quellenstudium und eine Gefechtssimulation vereint. Auch Raskin erhielt 1000 Franken und einen Sonderpreis.

«Rocket science» made in Effretikon

Das Prädikat «sehr gut» erhielt die Arbeit des 18-jährigen Effretikers Julian Lotzer. Er hat ein Hubstrahlgerät gebaut, das mit einem in einer Röhre eingeschlossenen Propeller angetrieben wird, und mit der modellhaft die Steuerung im Landemodus simuliert werden kann. Das Preisgeld belief sich auf 750 Franken. (zo)


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