Es sieht ein bisschen aus, als hätte ein gewaltiger Maulwurf gewütet. Über die ganze Wiese zwischen der Messikommer Eiche und dem Seegräbner Weiler Aretshalden verstreut sind Erdhaufen zu sehen und daneben jeweils längere und kürzere Schlitze im Erdboden. Bis Ende Woche werden es über zwei Dutzend sein, die auf der knapp 18'000 Quadratmeter grossen Parzelle ausgehoben werden.
Anders als bei einem Maulwurf üblich werden die Erdhaufen und Löcher aber nicht lange sichtbar sein. Haben die beiden Archäologen, die dort während rund zwei Wochen wirken, den Sondierschnitt untersucht, wird er vom Baggerführer wieder zugeschüttet. «Aus Sicherheitsgründen», wie Adina Wicki erklärt. Die Archäologin leitet das Projekt und sucht zusammen mit ihrem Kollegen Manuel Walser auf dem Gelände nach Spuren von Pfahlbauern.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Die ersten drei Monate je 1.–/Monat
Danach CHF 14.–/Monat
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch