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Das Tibet-Institut von aussen. Seit 2020 laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten. Sie werden Ende 2022 abgeschlossen sein. Fotos: Dominik Landwehr

Wie die Mönche in den Sechzigern ins Tösstal kamen

Das Tibet-Institut in Rikon fasziniert auch noch 53 Jahre nach seiner Gründung. Regelmässig kommen bei Führungen Besucher mit den buddhistischen Mönchen und der Kultur in Kontakt. Die Geschichte des Instituts war allerdings keine einfache.

Das Tibet-Institut von aussen. Seit 2020 laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten. Sie werden Ende 2022 abgeschlossen sein. Fotos: Dominik Landwehr

Veröffentlicht am: 24.01.2022 – 10.18 Uhr

Längst hat man sich im Tösstal an die Tibeter Mönche in ihren roten Roben gewöhnt, man begegnet ihnen manchmal in der S-Bahn oder beim Einkaufen. Und jedes Kind weiss: Sie kommen vom Tibet-Kloster in Rikon. 

Es ist eine gute halbe Stunde Fussmarsch vom Bahnhof Rikon zum Tibet-Institut und es geht steil bergauf. Das weckt romantische Vorstellungen von einem beschaulichen Leben im Einklang mit der Natur, unterbrochen von meditativen Sitzungen. Und manch westliche Interessierte haben sich dabei auch schon gedacht, hier eine persönliche Zeremonie, sei es eine Hochzeit oder Taufe, abzuhalten.

Philip Hepp, der Kurator des Tibet-Instituts, winkt ab: Tatsächlich erhält er regelmässig solche Anfragen. Das Institut hat aber eine andere Aufgabe: Es dient hauptsächlich der Seelsorge und der Pflege der Kultur Tibets der Tibeter-Gemeinde in der Schweiz, die rund 8000 Menschen umfasst.

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