Die Corona-Pandemie hat den Hunde-Boom weiter angekurbelt. 60’000 Hunde leben heute im Kanton Zürich, 10’000 mehr als noch vor fünf Jahren. Das führt zu Problemen, wie das SRF-Regionaljournal am Dienstag berichtet. Die Fälle, in denen Hunde Wildtiere reissen, nehmen deutlich zu.
Erwin Nüesch, Wildhüter in der Stadt Zürich, sagte dem SRF: «Hunde riechen ein Reh schon von weitem. Wenn sie im Wald nicht an der Leine sind, kann es zum Drama kommen.» Gerade jetzt würden Hunde oft Wildtiere aufscheuchen, die mit möglichst wenig Bewegung und Energie durch den Winter kommen wollen.
«Das ist ganz schlecht», sagt Erwin Nüesch. Der Wald sei die Küche, die Stube und das Wohnzimmer der Wildtiere. «Das müssen Hunde und ihre Halter respektieren.»
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