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Bereit für den späteren Apéro: Getrunken wird aus Weingläsern, der Penis ist nur Dekoration. Fotos: Erik Hasselberg

Mit literarischen Sexszenen Schamgefühle überwinden

Am Samstagabend fand in der Alten Kanzlei in Wald eine spezielle Lesung statt. Im Mittelpunkt des kulturellen Anlasses standen erotische Literatur, Gedichte und Gesangseinlagen.

Bereit für den späteren Apéro: Getrunken wird aus Weingläsern, der Penis ist nur Dekoration. Fotos: Erik Hasselberg

Veröffentlicht am: 05.12.2021 – 13.04 Uhr

«Hier findet heute keine Orgie statt», sagt János Stefan Buchwardt, der hinter einem Notenständer steht und lacht. Im «Grünen Salon» stimmen zwanzig Gäste in sein Lachen ein, die Stimmung ist locker, das erste Eis gebrochen. Denn nicht wenigen der Anwesenden war beim Betreten der «Alten Kanzlei», einer Altbauwohnung an der Bahnhofstrasse in Wald, ihr leichtes Unbehagen anzumerken. 

Ihr Grund dafür? Der Titel der Veranstaltung: «Pimmel an der Wand» – Erotische und pornografische Literatur, gelesen von Buchwardt mit Gesang von Gabriella Azoulay. Und der Name scheint auch gleich Programm. 

Standvolles Gemächt im Mittelpunkt

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