«Hier findet heute keine Orgie statt», sagt János Stefan Buchwardt, der hinter einem Notenständer steht und lacht. Im «Grünen Salon» stimmen zwanzig Gäste in sein Lachen ein, die Stimmung ist locker, das erste Eis gebrochen. Denn nicht wenigen der Anwesenden war beim Betreten der «Alten Kanzlei», einer Altbauwohnung an der Bahnhofstrasse in Wald, ihr leichtes Unbehagen anzumerken.
Ihr Grund dafür? Der Titel der Veranstaltung: «Pimmel an der Wand» – Erotische und pornografische Literatur, gelesen von Buchwardt mit Gesang von Gabriella Azoulay. Und der Name scheint auch gleich Programm.
Standvolles Gemächt im Mittelpunkt
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch