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Foto: PD/Pixabay

Die Verfleissigung der Schweizer

Standpunkt-Autor Dominik Landwehr macht sich Gedanken darüber, warum Herr und Frau Schweizer möglichst viel in einen Tag packen wollen. Dabei stellt er den Vergleich mit asiatischen Touristen an, die für drei Stunden in Zermatt verweilen.

Foto: PD/Pixabay

Veröffentlicht am: 27.10.2021 – 15.23 Uhr

Vor einigen Jahren hatten wir eine befreundete Familie aus den USA bei uns zu Gast. Die Gäste blieben nur kurz und so versuchten wir, ihnen einen attraktiven Ausflug vorzuschlagen. Zur Diskussion standen drei Ziele: Säntispark in St. Gallen, Technorama in Winterthur und das Museum am Stadtgarten mit dem Bild des Kreidefelsens auf Rügen und anderen berühmten Bildern von Caspar David Friedrich.

Die Antwort unserer Gäste hat uns überrascht: Wir könnten eigentlich alle drei Dinge zusammen machen. Wir haben das gemacht und ich glaube wir waren alle am Abend ziemlich müde.

Daran musste ich denken, als ich letzte Woche mit dem Zug via Brig und Simplon an den Lago Maggiore fuhr. Im Nachbarsabteil war eine kleine Gruppe von Asiaten, es waren wohl Thailänder. Wir kamen ins Gespräch und ich fragte sie nach ihrem Ziel: Zermatt. Natürlich, ein Must für asiatische Touristen und nicht nur für die. Wie lange wollten sie dort bleiben? Einige Tage, dachte ich.

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