Das Gras der Wiese ist noch feucht. Die dicken, schweren, grauen Nebelschwaden haben sich verzogen, als die Sonnenstrahlen an diesem Herbstmorgen die Wipfel des Rütiwalds berühren. Unter den Sohlen knirschen die Kieselsteine des Waldwegs und in der Ferne ist unüberhörbar das Kreischen einer Motorsäge zu hören, die sich wohl gerade in das Holz eines Baumes frisst. Da taucht auf dem Weg plötzlich ein breites Absperrbanner auf, das ein Weitergehen an dieser Stelle verhindert: «Holzschlag» ist in grossen schwarzen Lettern zu lesen. Fussgänger, Autos oder Reiter dürfen nicht weiter.
In besagtem Wald sind an dieser Stelle Forstunternehmer Christian Muggler und sein Team mit schwerem Gerät im Einsatz. Ihr Ziel? Den einst künstlich bepflanzten Fichtenwald in einen naturnahen Föhren-Birkenbruchwald umzuwandeln und damit der Artenvielfalt ihren Raum zu schaffen.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch