Der Busfahrer grüsst freundlich, in der Migros kauft eine Rentnerin die ersten Tulpen. Auf der Bahnhofstrasse in Wald herrscht das idyllische Treiben eines Feierabends im Frühling. Dass die Gemeinde im oberen Jonatal zu hartem Strassen-Rap inspiriert, erscheint auf den ersten Blick undenkbar.
Doch in einer Seitengasse hinter schallisolierenden Türen wummern dumpfe Bässe. Neonröhren beleuchten das Studio der Rap-Crew «8636 Records» bläulich, während der Rapper «Sirodoggyd», eigentlich Siro, über das Leben auf der Strasse rappt. Denn der erste Blick täuscht: «Sobald es draussen dunkel wird, erwacht die Schattenseite Walds», sagt Siro.
Der Rap-Newcomer der Stunde
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