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Mit einem Essay über Wirklichkeit hat die 18-Jährige Kantischülerin Jessica Hauser die Juroren überzeugt. Seraina Boner

«Niemand kann die Wirklichkeit für sich beanspruchen»

Die Wetziker Gymischülerin Jessica Hauser hat an der Schweizer Philosophie-Olympiade den dritten Platz belegt. Durch das Philosophieren will sie ihr Blickfeld erweitern.

Mit einem Essay über Wirklichkeit hat die 18-Jährige Kantischülerin Jessica Hauser die Juroren überzeugt. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 10.04.2021 – 12.30 Uhr

Frau Hauser, wie kommt man dazu, sich in Ihrem Alter mit Philosophie anstatt mit TikTok auseinanderzusetzen?
Jessica Hauser: Ich finde es spannend, über Fragen nachzudenken, auf die es nicht sofort eine Antwort gibt. Oder auf die es vielleicht überhaupt keine richtige Antwort gibt. Bei solchen komplexeren Überlegungen muss man die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Dadurch erweitert man sein Blickfeld ständig und bekommt ein ganz anderes Bild von der Welt.

Im Finale der Philosophie-Olympiade mussten Sie einen Essay zu einem Zitat eines bekannten Philosophen schreiben. Vier standen zur Auswahl. Für welches haben Sie sich entschieden?
Für das Zitat des österreichischen Philosophen Paul Watzlawick: « Zu glauben, die eigene Vorstellung der Wirklichkeit sei die einzige Wirklichkeit, ist die gefährlichste aller Illusionen. »

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